"Wo bin i gsi?" sein zweites, neues Solostück.
Sein neues Solostück ist ein etwas verzettelter Abend, in dem es im Wesentlichen um Zerstreuung geht, und darum, dass es ziemlich lustig sein kann, wie wir uns in der vernetzten Welt vom Wesentlichen ablenken lassen. Frey, der Angst hat, im Alter zum Begräbnisalkoholiker zu werden, fragt sich aber auch, ob «dumme Ziege» aus der Ziegenperspektive eine Diskriminierung darstellt, er erzählt von Trickbetrügern, Schwurbelgangstern sowie vom stressigen Leben eines Mannes, der den Frauen leidenschaftlich gerne die Welt erklärt und enthüllt erstmals die berüchtigten Protokolle der Meisen von Sion.
Dass er schreibt wie ein Messer, dass er denkt wie ein Anarchist, dafür ist Patrick Frey schweizweit seit Jahrzehnten bekannt: Denn da zeigt einer, was auf den heimischen Bühnen fehlt, jenseits von Jodeln und diesseits des Satirebegriffs von Leutschenbach. Es sind diese Frey’schen linguistischen und gedanklichen Schwurbeleien, die er auf die Spitze der Zeit treibt.
Einlass ab 19.00 Uhr, Beginn um 20:15 Uhr. Reservieren Sie jetzt.
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